Lehre an Pflegeschulen und beruflichen Schulen im Gesundheitswesen – Zertifikatsprogramm
Die Ausbildung professioneller Fachpersonen im Gesundheitswesen ist essenziell für eine hochwertige Versorgung – und sie beginnt mit guter Lehre. Das Zertifikatsprogramm „Lehre an Pflegeschulen und beruflichen Schulen im Gesundheitswesen“ richtet sich an Fachpersonen, die sich für eine pädagogische Tätigkeit an beruflichen Schulen im Gesundheitswesen qualifizieren oder ihre pädagogisch-didaktischen Kompetenzen vertiefen möchten. Ob als Lehrperson in der Pflege oder an anderen beruflichen Bildungseinrichtungen im Gesundheitsbereich: Sie lernen, Unterricht professionell zu planen, durchzuführen und zu reflektieren – stets auf Grundlage aktueller didaktischer Konzepte, gesetzlicher Vorgaben und curricularer Anforderungen.
Professionell Lehren in Bildungseinrichtungen im Gesundheitswesen
Das Zertifikatsprogramm qualifiziert die Teilnehmenden für eine professionelle Lehrtätigkeit an Pflegeschulen und beruflichen Schulen im Gesundheitswesen. Die Teilnehmenden des Zertifikatsprogramms können darüber hinaus Lernende in der Aus- und Weiterbildung, in der Fachweiterbildung und in der Praxis bei ihrem Kompetenzerwerb für die selbständige Versorgung von Menschen im Gesundheitswesen zu begleiten.
Die Teilnehmenden planen, realisieren und evaluieren berufspädagogisch fundierte Lehr-Lern-Arrangements auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse, gesetzlicher Vorgaben sowie ausbildungsspezifischer Rahmenlehrpläne und Curricula. Sie analysieren Lernsituationen mit Hilfe didaktischer Theorien und leiten daraus geeignete Designprinzipien für theoretischen und fachpraktischen Unterricht ab.
Zentrale Inhalte des Programms sind pädagogisch-didaktische Grundlagen wie Lerntheorien, Lehr- und Lernmethoden, die Gestaltung von Lernprozessen, der reflektierte Einsatz digitaler Medien und Lernangebote, Leistungsbeurteilung und Evaluation von Unterricht, Lernberatung sowie Kommunikation und Interaktion im Klassenraum.
Darüber hinaus können die Teilnehmenden Lernende aus verschiedenen Gesundheitsfachberufen anleiten, beraten und ihre Leistungen beurteilen. Sie entwickeln passende Prüfungsformate und Bewertungskriterien, geben fundierte Rückmeldungen an die Lernenden und eröffnen Entwicklungsperspektiven.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Curriculums- und Bildungsplanung: Die Teilnehmenden sind in der Lage, bestehende Curricula für verschiedene Lernorte im Qualifizierungsbereich der Gesundheitsfachberufe zu analysieren, weiterzuentwickeln oder neu zu konzipieren und deren Implementierung aktiv mitzugestalten.
Das Zertifikatsprogramm entspricht einer berufspädagogischen Zusatzqualifikation in einem Umfang 20 ECTS (entspricht 600 Stunden).
Termine und Veranstaltungsorte | Online-Vorlesungsverzeichnis (Semester > Zertifikate und Seminare > Lehre an Pflegeschulen und beruflichen Schulen im Gesundheitswesen) |
Gebühren | pro Modul 420 € zzgl. 40 € Prüfungsgebühr |
Anmeldefrist | 3 Wochen vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn |
Treiben Sie Ihre berufliche Entwicklung mit ausgewähltem Wissen entscheidend voran. Mit unserem Zertifikatsprogramm “Lehre an Pflegeschulen und beruflichen Schulen im Gesundheitswesen” lohnt sich das für Sie gleich zweifach: Sie erwerben wertvolle Kompetenzen zur direkten beruflichen Anwendung und sammeln ECTS-Punkte für die Perspektive eines späteren Masters. Für Ihr Berufsbild maßgeschneiderte Module steigern kontinuierlich Ihr Know-how und werden so zu wichtigen Bausteinen Ihrer Weiterentwicklung mit bleibendem Wert.
Das Zertifikatsprogramm „Lehre an Pflegeschulen und beruflichen Schulen im Gesundheitswesen“ richtet sich an Fachpersonen mit einem abgeschlossenen einschlägigen Bachelorstudium, die eine Tätigkeit an Pflegeschulen oder beruflichen Schulen im Gesundheitswesen ausüben oder anstreben. Angesprochen werden insbesondere Fachpersonen, die in Bildungseinrichtungen oder in der Vermittlung praktischer Kompetenzen in der klinischen, kommunalen bzw. ambulanten Versorgung tätig sind oder tätig werden möchten (z. B. im Rahmen der geltenden Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen für qualifizierte Fachpersonen im Gesundheitswesen, die den geltenden bundesgesetzlichen Vorgaben und landesspezifischen Regelungen entsprechen).
Die Mindestqualifikation entspricht dem Niveau 6 des Deutschen Qualifikationsrahmens.
Aufbau
Für den erfolgreichen Abschluss des Zertifikatprogramms “Lehre an Pflegeschulen und beruflichen Schulen im Gesundheitswesen” werden 20 ECTS-Leistungspunkte für ein “Certificate of Advanced Studies (CAS)” vergeben. Das Zertifikatsprogramm ist erfolgreich abgeschlossen, wenn die vier Module belegt wurden und die Prüfungsleistungen bestanden wurden.
Das Zertifikatsprogramm entspricht einer berufspädagogischen Zusatzqualifikation in einem Umfang 20 ECTS (entspricht 600 Stunden).
Lehre an Pflegeschulen und beruflichen Schulen im Gesundheitswesen
Certificate of Advanced Studies (CAS), 20 ECTS-Credits
Individuelle Entwicklung erkennen, begleiten und fördern
Unsere Themen: Grundlagen der pädagogischen Diagnostik, Methoden der Evaluation, Beratung in pädagogischen Kontexten, Entwicklung von Förderplänen, Anwendung in schulischen und außerschulischen Handlungsfeldern.
Bildung strategisch gestalten und weiterentwickeln
Unsere Themen: Theorien und Modelle der Curriculumsentwicklung, Bildungsplanung in verschiedenen Kontexten, Qualitätsentwicklung, Bedarfsanalyse, Evaluation und Steuerung von Bildungsangeboten.
Lernen gestalten – wirkungsvoll, zielgerichtet, praxisnah
Unsere Themen: Didaktische Modelle und Prinzipien, Unterrichtsplanung, Methodenvielfalt, Zielgruppenanalyse, digitale Lehr-Lern-Formate, Lernerfolgskontrollen und didaktische Reflexion.
Handeln mit Haltung – professionell, reflektiert und beziehungsorientiert
Unsere Themen: Grundlagen professionellen pädagogischen Handelns, Selbstverständnis pädagogischer Fachkräfte, Handlungsstrategien, Beziehungsgestaltung, Ethik und Reflexion.
Weitere Informationen
Das Zertifikatsprogramm “Lehre an Pflegeschulen und beruflichen Schulen im Gesundheitswesen” richtet sich an Fachpersonen mit einem abgeschlossenen einschlägigen Bachelorstudium, die eine Tätigkeit an Pflegeschulen oder beruflichen Schulen im Gesundheitswesen ausüben oder anstreben. Angesprochen werden insbesondere Fachpersonen, die in Bildungseinrichtungen oder in der Vermittlung praktischer Kompetenzen in der klinischen, kommunalen bzw. ambulanten Versorgung tätig sind oder tätig werden möchten (z. B. im Rahmen der geltenden Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen für qualifizierte Fachpersonen im Gesundheitswesen, die den geltenden bundesgesetzlichen Vorgaben und landesspezifischen Regelungen entsprechen)
- einschlägiges Hochschulstudium (Mindestqualifikation Niveau 6 des Deutschen Qualifikationsrahmens)
- Eine abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf ist von Vorteil, insbesondere im Bereich Pflege stellt sie eine Voraussetzung für eine Lehrtätigkeit in Bildungseinrichtungen dar. Für Interessent*innen ohne abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf ist ein Beratungsgespräch mit der wissenschaftlichen Leitung obligatorisch.
- Die Gewährleistung der Umsetzung von gesetzlichen Vorgaben im jeweiligen Einsatzgebiet (z. B. Hospitation oder Nachweis über die Berufserfahrung) ist im Verantwortungsbereich des Arbeitgebers. Die aktuell geltenden Vorgaben finden sich im entsprechenden Berufsgesetz sowie in den landespezifischen Regelungen
Nach Abschluss aller vier Module (Prüfungen) erhalten Sie ein qualifiziertes Hochschulzertifikat "Certificate of Advanced Studies (CAS)" über 20 ECTS-Punkte. Die abgeschlossenen Module (je 5 ECTS-Punkte) können Sie bei Vorliegen der hochschulrechtlichen Voraussetzungen auf die Masterstudiengänge des DHBW CAS anerkennen lassen.
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